Unsere Finanzpolitik für Windeck – gerecht, transparent und bürgernah

Die SPD Windeck steht für eine Finanzpolitik, die die Lebensrealität der Menschen in den Mittelpunkt stellt. Gerade in schwierigen Zeiten setzen wir uns für soziale Ausgewogenheit, Transparenz und kommunale Gerechtigkeit ein.

Besonders deutlich wurde das bei der Diskussion um die Grundsteuer B. Die Erhöhung von 750 (aufwandneutral 825) auf 960 Punkte – beschlossen ohne vorherige Haushaltsplanung und -beratung – haben wir scharf kritisiert. Die Ratsmehrheit aus CDU, Grünen und FDP handelte aus unserer Sicht intransparent und verantwortungslos. Die geplante weitere Erhöhung auf 995 Punkte ist für uns ein Beispiel für eine Salami-Taktik, die Vertrauen untergräbt. Wir fordern stattdessen eine ehrliche und nachvollziehbare Haushaltsplanung.

Über 600 Bürgerinnen und Bürger unterzeichneten eine Petition gegen die Steuererhöhung – ein starkes Zeichen. Wir haben diese unterstützt und ein Zwei-Bescheide-Modell vorgeschlagen, um mehr Transparenz zu schaffen. Auch wenn die Ratsmehrheit unseren Vorschlag ablehnte, bleiben wir bei unserer Linie: Finanzpolitik muss verständlich und gerecht sein.

Verantwortung beginnt bei den Ausgaben. Windeck liegt mit rund 6000 € Pro-Kopf-Verschuldung deutlich über dem Durchschnitt. Jeder Euro sollte mit Bedacht investiert werden. Was kann sich die Gemeinde leisten? Diese Frage stellt sich auch beim Museumsdorf in Altwindeck. Trotz Fördermitteln wird die Gemeinde den Großteil der Kosten tragen. Derzeit liegen die Gesamtkosten bei rund 7 Mio €, mit steigender Tendenz – laufende Kosten nicht einmal berücksichtigt. Wir glauben an die Strahlkraft des Projekts, aber manchmal ist weniger mehr.

Zukunftsorientiert denken wir auch beim Thema Energie. Mit der Windecker Energie GmbH wollen wir neue Einnahmequellen erschließen und die Energiewende lokal vorantreiben – durch Photovoltaik, Dezentralisierung und Bürgerinitiativen wie „Nahwärme Windeck“.

SPD – Weil es um Windeck geht