So wenig die Ergebnisse auch überraschen, so beunruhigend sind sie dennoch. Die Wahlen in Sachsen und Thüringen haben den Unmut der Bevölkerung in Zahlen gefasst und sind ein deutliches Zeichen an die etablierten Parteien. Wie der genaue Anteil derer ist, die aus Unzufriedenheit mit der aktuellen Regierung extremistisch gewählt haben, ist schwer zu fassen. Aber am Ende gewinnen demokratiefeindliche Parteien an Mehrheit, ohne dass es der Sache dient.
Die Aufarbeitung der geschassten Parteien geschieht dabei zu selten mit dem nötigen … [weiterlesen]