Die SPD Windeck sieht nach den jüngsten Veröffentlichungen um das Dattenfelder Siegpromenadenprojekt einen Anlass, sich dazu noch einmal zu äußern.
Zur Vorgeschichte: am 9. April erschien im Mitteilungsblatt ein Artikel der Ratspartei „Piraten“. Darin heißt es: „Der Fördermittelantrag der Gemeinde Windeck zur Siegpromenade Dattenfeld wurde von der Bezirksregierung abgelehnt.“ Diese Aussage ist falsch.
Die SPD-Fraktion stellte daraufhin eine Nachfrage an die Gemeindeverwaltung; die Beantwortung erfolgte in der letzten Bau- und Vergabeausschusssitzung (15.04.2021). Demnach ist über den Fördermittelantrag noch nicht abschließend entschieden. Das Rats- und Ausschussmitglied der „Piraten“ zog es in dieser Sitzung vor, zu allem zu schweigen. Das bedeutet, dass auch kein Wort darüber verloren wurde, woher die angebliche Auskunft aus der Bezirksregierung kam.
Für eine Partei, die angetreten ist, mit der einfach mal unterstellten „Hinterzimmerpolitik“ der übrigen Ratsparteien Schluss zu machen, ist dies ein denkwürdiges Armutszeugnis. Dies hat auch nichts zu tun mit verantwortungsvoller und transparenter Ratsarbeit, wenn – wie hier bei Dattenfelder Projekten von Siegpromenade bis Wasserfall – das Motto lautet: Einfach erst mal die Leute verrückt machen!
Die SPD Windeck hat im Vorfeld eine Meinung zu allem gesagt und wird sich nach dem Abschluss des ganzen Verfahrens zum Ergebnis äußern, denn wir sehen keinen Sinn darin, jetzt im Wochentakt „eine neue Sau durchs Dorf zu treiben“!